Ort

Lungomare

Mitwirkende
Ein Film

Am Anfang winden sich die Spaghetti träumerisch hin und her, sie biegen sich und landen schließlich im Topf mit heißem Wasser. Der Spaghettator. Seine Mamma kocht täglich Spaghetti für ihn, sie ist sehr stolz auf ihn, sie grinst und bestätigt ihre echten Gefühle. Der Spaghettator wickelt die Spaghetti um seine Gabel, isst sie, spielt Gitarre und driftet ab in seine Träume: überall Spaghetti, zwischen Mann und Frau, die Tram fährt auf Spaghetti, der Verkehr auf den Autobahnen, im All als Astronaut, unter Wasser…
Spaghettator wacht auf, geht mit Mamma einkaufen und spazieren fahren durch die Ödnis der Vorstadt. Endlich gibt’s Spaghetti. Spaghettator versinkt im Spaghetto, es atmet, ein Monster, Spaghettator ist ganz klein und er wird mit den Spaghetti immer größer. Er wird Präsident und spricht zum Volk, endlich die große Bewegung! Alles aber nur mit Mamma – und auch nicht ohne Spaghetti! Am Ende wird jeder ein Spaghettator sein.
Der Film ist eine Lobeshymne an einen Teller Spaghetti und ist dabei ein abstrakter Propagandafilm.

Spaghettator - Der Film
Eine Bewegung

Wir bieten die Gelegenheit, Teil einer Bewegung zu sein. Undefiniert die Richtung, jedoch nicht der Geschmack. Die Geladenen bilden eine erste ortsbezogene Gesellschaft, welche die Basis der Bewegung ist und die anschließend nach Wahl und Interesse an anderen Orten vergrößert wird.
Mit Spaghettator eine Bewegung zu gründen kann spannend sein, weil ungewiß ist, was dabei heraus kommt, und der Wunsch da ist, etwas ins Rollen zu bringen. Den Spaghettator im Raum einer Galerie zu zeigen befreit von Tradition und religiöser Behaftung.

Ein Essen

Spaghetti essen, gelassen in der Welt sein. Eine sorgsam ausgewählte Mamma kocht Spaghetti al dente mit Sugo. Eine einmalige Aktion mit einer offenen Gesellschaft.

Drucksachen
Weitere Materialien