Ort Maximilianstraße / Landesgericht

Zeit 17 Uhr

Sprache Deutsch

Künstlerische Leitung

Angelika Burtscher, Veronika Hackl, Daniele Lupo

Mit der Unterstützung von

Land Tirol, Stadt Innsbruck, Verkehrsverbund Tirol

Die zweite Edition von #etwaslaeuftfalsch, einer künstlerisch-aktivistischen Plakatkampagne für den öffentlichen Raum Tirols, erreicht Bewohner:innen und Besucher:innen an alltäglichen Orten. Im Rahmen der Kampagne gegen Gewalt an Frauen finden zwei Gespräche an Bushaltestellen in Innsbruck statt. Ein zweites Gespräch mit Treffpunkt im Kunstpavillon in Innsbruck wird im 25. November um 17 Uhr stattfinden.

 

Laut dem Jahresbericht des Gewaltschutzzentrums Tirol wurden im Jahr 2021 1.559 Personen, davon 1.296 weiblich gelesen (83,1%) und 263 männlich gelesen (16,9%) als Opfer von häuslicher Gewalt vom Gewaltschutzzentrum Tirol beraten und unterstützt. Zudem ist jede dritte Frau in Österreich von sexualisierter Gewalt in verschiedenen Formen betroffen.

 

Im Rahmen des Gesprächs werden folgenden Fragen in den Mittelpunkt gestellt: Worum geht es bei Kunst im öffentlichen Raum? Mit welchen Bildern und Botschaften werden wir konfrontiert? Was lösen die Plakate in uns aus? Und wie können wir über Gewalt gegen Frauen* sprechen? Wir laden Sie ein, Ihre eigenen Fragen und Überlegungen zum Thema mitzubringen.

 

An alle Menschen in der Region Innsbruck – kommt vorbei und macht mit!