B-SHAPES ist ein Horizon Europe Projekt für Forschung, Innovation und Aktion. Es untersucht und zeigt auf, inwiefern Grenzen noch immer ein Schlüsselfaktor für unser Gesellschaftsverständnis sind. Gemeinsam mit acht europäischen Universitäten, einem Forschungsinstitut, einem nationalen Museum, einer Stiftung, einer NGO und einem Beratungsunternehmen arbeitet Lungomare an einem vielfältigen Verständnis von Grenzgebieten und denkt über öffentliche, individuelle und räumliche Narrative nach.

Lungomare lädt die Künstler:innen Boris Missirkov & Georgi Bogdanov, Esra Ersen, Ivan Moudov, ZimmerFrei und Zorka Wollny ein, in den Grenzgebieten von Polen/Tschechien und Bulgarien/Griechenland/Türkei zu arbeiten. Durch künstlerische Forschung und als kontextspezifisches Arbeiten verhandeln die Künstler:innen transdisziplinäre Fragestellungen zu Ökologie, Landschaft, Kultur, Architektur, Erinnerung und Geschichte. Sie thematisieren in ihren Arbeiten die Bedeutung von Grenzgebieten als Kontaktzonen für Gemeinschaften und Individuen, die das Zugehörigkeitsgefühl und die Handlungsfähigkeit über Grenzen hinweg stärken, und zeigen auf, wie kulturelle Produktion zur einer anderen Vorstellung von Europa beitragen kann.

 

Die künstlerische Intervention in Polen/Tschechien wird von Angelika Burtscher und Marion Oberhofer kuratiert. Für die Intervention in der Grenzregion Bulgarien/Griechenland/Türkei wird das Team durch Katia Anguelova ergänzt.

 

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