Der Kulturverein Lungomare wurde in eine Genossenschaft umgewandelt. Alle Projekte ab 2021 finden Sie auf dieser Webseite.
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Workshop: Committee for Radical Diplomacy

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Projekt Chronologie

  • 2021

    #etwaslaeuftfalsch

  • Reading Garden

  • Lungomare Residency 2021: Binta Diaw

  • Different, but together

  • 2020

    Lungomare Residency 2020: Orizzontale

  • 2019

    School of Verticality

  • Die Andersartigkeit als Potential

  • 2018

    Die Andersartigkeit als Potential

  • School of Verticality

  • 2017

    YOU ARE BUT YOU ARE NOT – Der Audioguide

  • 2016

    Utopia Europa

  • YOU ARE BUT YOU ARE NOT – Die Recherche

  • 2015

    Lungomare Residency: Radical Hospitality – Can Altay

  • 2014

    Welcome, please stay a while

  • 2013

    Lungomare Gasthaus

  • 2012

    He He He DA DA

  • Invited by the Quality of Light

  • 2011

    Auf Gebautem Bauen

  • Interferenzen # 1, Thomas Grandi

  • Symbolische Aktionen für die Gegenwart

  • 2010

    Osservatorio urbano # 3

  • Tennnis – Homage an Albertina Eghenter

  • Wann – wenn nicht jetzt?

  • Kritische Komplizenschaft / Critical Complicity

  • Osservatorio urbano # 4

  • 2009

    Atti democratici

  • The Telephone Book

  • 2008

    Partecipanti, connessi e in-dipendenti

  • Summer Drafts

  • Place it

  • 5 Jahre Lungomare

  • translating tradition

  • Osservatorio urbano # 2

  • 2007

    ausgesetzt_spaesato

  • Gib mir ein Ding von dir

  • Storie di cose

  • 2006

    abseits – fuori gioco

  • Bricolage – sub

  • Spaghettator

  • Visionen des Realen

  • Politik und Kreativität

  • Design alla Coop

  • Unerhört. Visionen des jungen Südtirol

  • 2005

    zugänglich – über Architektur

  • Janfamily – Plans for other days

  • Auf Gebautem Bauen

  • Osservatorio urbano # 1

  • 2004

    Willst du mit mir gehen?

  • towards – a room with a view

  • 2003

    Inside-Out

DIE ANDERSARTIGKEIT ALS POTENTIAL – 22.10.2019 – 19 Uhr – FOUNDLAND

image credits: ©Foundland
image credits: ©Foundland

 

Auch in diesem Jahr veranstaltet Lungomare die Reihe „Die Andersartigkeit als Potenzial“ und lädt Künstler*inenn, Gestalter*inenn und Theoretiker*inenn zu Gesprächen, Workshops und Performances ein.

Im Rahmen der Gesprächs- und Performancereihe „Die Andersartigkeit als Potenzial“ lenkt Lungomare den Fokus auf die Stadt und auf ihre soziale und politische Funktion. Die Stadt und ihre öffentlichen Räume sind Orte, in denen die Veränderungen, die derzeit in unserer Gesellschaft stattfinden, sicht- und erfahrbar werden. Sie sind Orte des Kontakts und der Begegnung zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen und werden zu Orten, an denen die Andersartigkeit öffentlich zum Ausdruck kommt. In der Reihe zeigen wir Praxisbeispiele und diskutieren über die städtischen Räume, die sich kontinuierlich verändern, indem sie Aspekte wie die „Anderen“, „Identität“, „Zugehörigkeit“ und „Gastfreundschaft“ in Beziehung setzen. Welche Potenziale hat der öffentliche Raum und wie kann er als Teil eines Integrations- und Transformationsprozesses einer Gesellschaft verstanden werden?

 

FOUNDLAND

22.10.2019
19 Uhr

mit Lauren Alexander

Der zweite Termin mit Foundland Collective, der 2009 von der Südafrikanernrinnen Lauren Alexander und der Syrerin Ghalia Elsrakbi gegründet und hat seinen Sitz seit 2014 zwischen Amsterdam und Kairo.

Die Zusammenarbeit des Duos erforscht untervertretene politische und historische Erzählungen, indem es mit Archiven über Kunst, Design, Schreiben, Bildungsformate, Video-Making und Storytelling arbeitet. Während ihrer gesamten Entwicklung hat das Duo kritisch darüber nachgedacht, was es bedeutet, politisch engagierte Arbeiten aus der Position nicht-westlicher Künstler zu produzieren, die zwischen Europa und dem Nahen Osten arbeiten.

Foundland erhielt 2015/2016 das Smithsonian Artist Research Fellowship für die Forschung im größten arabisch-amerikanischen Archiv und wurde 2015 für den niederländischen Prix de Rome sowie 2016 für die Dutch Design Awards nominiert. Im Jahr 2017 wurde ihr Kurzvideo “The New World, Episode One” im Centre Pompidou, Paris, uraufgeführt und 2018 auf dem Rotterdam International Film Festival gezeigt. Das Duo hat in Europa, den Vereinigten Staaten und dem Nahen Osten zahlreiche Vorträge gehalten und ausgestellt, darunter beim ISPC, New York, Ars Electronica, Linz, Impakt Festival und BAK, Utrecht, London Art Fair, Beursschouwburg, Brüssel, Fikra Biennale, Sharjah und Tashweesh Feminist Festival, Kairo und Brüssel. Einige von Foundlands Videoarbeiten werden vom niederländischen Medienkunstarchiv LIMA, Amsterdam, aufbewahrt und verteilt.

 

TALK

 

Memory Archives for the Future

Foundland Collective zielt darauf ab, analytische und unkonventionelle Forschungsmethoden zu entwickeln, um komplexe Ereignisse um uns herum zu verstehen, zu interpretieren und abzubilden, insbesondere in Bezug auf Konfliktsituationen und Migration. Durch eine Reflexion über mehrere Projekte des Foundland Collective, die sich mit Archivmaterial befassen, werden wir die Relevanz der Dokumentation und Interpretation persönlicher Sammlungen diskutieren.

Jetzt und bald

AUSSTELLUNG :: Binta Diaw :: Collective Practices – A Living Experience of Feeling Listened

Über Lungomare

Lungomare, 2003 in Bozen gegründeter Kulturverein, versteht sich als ein Projektraum, in dem auf das Bedürfnis und die Notwendigkeit reagiert werden kann, Ideen, Meinungen, Erfahrungen und Differenzen auszutauschen und kulturelle Aktivitäten in ihrem politischen und sozialen Kontext zu erfahren. Lungomare erforscht und erprobt in seinen Projekten das Beziehungsgeflecht zwischen Design, Architektur, Stadtplanung, Kunst und Theorie und präsentiert diese anhand unterschiedlicher Formate: Publikumsgespräche, Symposien, Publikationen, Ausstellungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Sie sind darauf ausgerichtet, in die kulturellen und sozio-politischen Prozesse des von Lungomare bespielten Territoriumseinzugreifen. Aktuell konzentrieren sich die Aktivitäten von Lungomare auf Projekte langfristiger Residencies: Die Gäste von Lungomare sind eingeladen, sich im und mit dem Kontext Südtirol auseinander zu setzen und in diesem zu agieren. Die Aktivitäten von Lungomare sind an folgenden drei Prinzipien ausgerichtet: eine spezifische Aufmerksamkeit für das Umfeld, in dem die Projekte durchgeführt werden, der transdisziplinäre Zugang, der sie kennzeichnet und die Reflexion über die Rolle von Lungomare als Kulturinstitution im Kontext seines bespielten Ortsgebietes.

Chronologie

2003 Angelika Burtscher und Daniele Lupo gründen Lungomare

2003 – 2005 Kuratoren: Patrizia Bertolini, Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Manuela Demattio, Paulpeter Hofer, Brita Köhler, Daniele Lupo

2005 – 2013 Kuratoren: Angelika Burtscher und Daniele Lupo

2011 – 2013 ein wissenschaftliches Komitee wird einberufen: Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Daniele Lupo, Vincenzo Mancuso, Lisa Mazza, Paolo Plotegher, Heimo Prünster

2014 ­− 2020 Kuratoren: Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Daniele Lupo, Lisa Mazza, Paolo Plotegher

2021 Künstlerische Leitung: Angelika Burtscher, Daniele Lupo
Produktion und Organisation: Ada Keller

 

Territorium

Lungomare befindet sich am Ortsrand von Bozen, der Hauptstadt Südtirols und versucht die Bezüglichkeiten zu seinem Umfeld anschaulich zu machen, indem es seine verändernden Dynamiken thematisiert. Bozen ist durch eine Mischung dichter Wohngebiete und ausgedehnter Grünflächen charakterisiert. Letztere werden weitgehend landwirtschaftlich genutzt und durchdringen vielerorts und bis ins Zentrum das urbane Stadtgebiet, was der Stadt eine landschaftlich pittoreske und besondere Note verleiht. Die es umringenden Berge tragen ebenso zum hohen touristischen Image der Stadt Bozen und seiner Umgebung bei und sind unter anderem der Grund, warum die Region wirtschaftlich vor allem durch seinen Tourismus boomt. Die demografische Struktur der Stadt ist seit geraumer Zeit durch das Zusammenleben zweier Bevölkerungsgruppen, der deutsch- und der italienischsprachigen geprägt. Die soziale und demografische Zusammensetzung der Bevölkerung ist heute im Wandel. Migranten auch aus nichteuropäischen Ländern lassen sich hier nieder oder durchqueren die Region, zum Teil auf der Suche nach politischem Asyl

Kontakt

Rafensteinweg 12
I – 39100 Bozen, Bolzano
+39 0471 053636
info@lungomare.org
www.lungomare.org
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    Beatrice Catanzaro, Kolar Aparna: Ein metaphorischer Zugang
zu Migration und Grenzen:
Stimmen von Bonzen, Foto: Ivo Corrà, 2016

    Beatrice Catanzaro, Kolar Aparna: Ein metaphorischer Zugang zu Migration und Grenzen: Stimmen von Bonzen, Foto: Ivo Corrà, 2016

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    Lungomare, 2003 in Bozen gegründeter Kulturverein, versteht sich als ein Projektraum, in dem auf das Bedürfnis und die Notwendigkeit reagiert werden kann, Ideen, Meinungen, Erfahrungen und Differenzen auszutauschen und kulturelle Aktivitäten in ihrem politischen und sozialen Kontext zu erfahren. Lungomare erforscht und erprobt in seinen Projekten das Beziehungsgeflecht zwischen Design, Architektur, Stadtplanung, Kunst und Theorie und präsentiert diese anhand unterschiedlicher Formate: Publikumsgespräche, Symposien, Publikationen, Ausstellungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Sie sind darauf ausgerichtet, in die kulturellen und sozio-politischen Prozesse des von Lungomare bespielten Territoriumseinzugreifen. Aktuell konzentrieren sich die Aktivitäten von Lungomare auf Projekte langfristiger Residencies: Die Gäste von Lungomare sind eingeladen, sich im und mit dem Kontext Südtirol auseinander zu setzen und in diesem zu agieren. Die Aktivitäten von Lungomare sind an folgenden drei Prinzipien ausgerichtet: eine spezifische Aufmerksamkeit für das Umfeld, in dem die Projekte durchgeführt werden, der transdisziplinäre Zugang, der sie kennzeichnet und die Reflexion über die Rolle von Lungomare als Kulturinstitution im Kontext seines bespielten Ortsgebietes.

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    2003 Angelika Burtscher und Daniele Lupo gründen Lungomare

    2003 – 2005 Kuratoren: Patrizia Bertolini, Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Manuela Demattio, Paulpeter Hofer, Brita Köhler, Daniele Lupo

    2005 – 2013 Kuratoren: Angelika Burtscher und Daniele Lupo

    2011 – 2013 ein wissenschaftliches Komitee wird einberufen: Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Daniele Lupo, Vincenzo Mancuso, Lisa Mazza, Paolo Plotegher, Heimo Prünster

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