Ort

Bozen

Kuratiert von

Lungomare und ar/ge kunst

Mitwirkender
Artist's Talk

Radical Hospitality
Künstlergespräch, 3.10.2014, Lungomare, Bolzano

Im Künstlergespräch am 3. Oktober 2014 wurden Can Altays bisherige Arbeiten vorgestellt und die Richtlinien seiner Konfrontation mit dem Südtiroler Territorium definiert.
Im Anschluss an das Gespräch mit dem Künstler bestand für die Gäste die Möglichkeit, sich in einer offenen Diskussion und in geselliger Form, bei Essen und Getränken, miteinander auszutauschen.

Erstes Fragment

Such Claims on Territory, (Studio Virgolo Erstes Fragment)
Ausstellung, 30.01.2015 – 15.02.2015, Lungomare, Bolzano

Can Altays Projekt in Bozen beginnt mit einer 2-wöchigen Ausstellung in Lungomare. Die Ausstellung markiert den Anfangsteil eines längerfristigen Experiments rund um das Produzieren und Präsentieren von künstlerischer Arbeit und zeigt erste Eindrücke und Anfangspunkte nach seinen ersten beiden Aufenthalten in der Region.

Altays Arbeit beginnt mit Hinweisen statt mit Beweisen. Als Ausgangspunkt wählt er den Virgl, der Hügel in unmittelbarer Nähe des Bozner Stadtzentrums. Der Künstler wendet seinen Blick dabei auf Erzählungen und Geschichten der territorialen Inanspruchnahme und zeigt Eindrücke und Überlegungen zu wenig bekannten Geschehnissen und Anekdoten, wie beispielsweise die Tunnel-Bewohner, welche während und nach dem 2. Weltkrieg den unvollendeten Virgl Tunnel bewohnt haben.

Mit einem besonderen Fokus auf Wohnraum in Verbindung mit Räumen der Infrastruktur schwingen in diesen ersten präsentierten Fragmenten diverse Fragestellungen der radikalen Gastfreundschaft mit, der Künstler nimmt dabei die Rolle des Gastes und Gastgebers ein.

Zweites Fragment
Erster Teil

Plakatkampagne
Such claims on territory transform spatial imagination into (Studio Virgolo Zweites Fragment)
26.5.2015 – 14.6.2015, Bozen

Can Altays Projekt über den Bozner Hausberg Virgl setzt sich mit einer zweiten Serie von Fragmenten des Studio Virgolo fort.
Der Zeitungsartikel über die “Maulwurfsmenschen” (“Uomini come le talpe”) von 1948, die kurze Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, den damals noch unbefahrenen Tunnel durch den Virgl bewohnten, regt weiterhin die Vorstellung des Künstlers an.

“wer darf öffentlichen Raum beanspruchen, wer muss die Räume der Infrastruktur bewohnen?
TUNNELBEWOHNER DER 40ER JAHRE.
DIE ZAHNRADBAHN FÄHRT NICHT MEHR.
PARTIES IM EHEMALIGEN CLUBHAUS.
KAUFHÄUSER UND FREIZEITPARKS.
FLUCHTWEGE UND RÜCKZUGSORTE.”

Altay bespielt mehrere hundert Werbeflächen im Bozner Stadtraum mit einer Plakatserie, die unerfüllte Wünsche und nicht gehaltene Versprechen thematisiert: Wie Poster für einen immaginären Tourismus funktionieren sie als Infokampagne zu Themen, die am Abend des 12. Juni im Projektraum Lungomare öffentlich diskutiert werden.

Can Altay lenkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Virgl, da dieser als Einzelfall an spezifische Bedingungen gebunden ist und zugleich auf übergeordnete, gesellschaftlich bedeutende Fragen hinweist.

Zweiter Teil

Podiumsdiskussion
Conflict over Spatial Imagination?

12.6.2015, 19 Uhr Lungomare, Bozen

mit
Stefano Novello (Präsident von Italia Nostra; Bozen)
Michael Obrist (Architekt Feld 72, Wien)
Huib Haye van der Werf (Leiter des künstlerischen Programms der Van Eyck, Maastricht)

Orte wie der Bozner Hausberg Virgl werfen eine Reihe von Fragen auf, deren Beantwortung davon abhängt, wie wir uns die Zukunft unserer Städte vorstellen.
Diese Visionen sind meist von zwei gegensätzlichen Vorstellungen geprägt: von einer Einstellung, die auf den Erhalt von Raum und Struktur abzielt oder von einer neoliberalen Haltung, die der Privatisierung und Kommerzialisierung urbaner oder suburbaner Räume geschuldet ist. Diese beiden Fronten stehen sich heute, im Streit um städtischen Raum, meist kompromisslos gegenüber.

Die von Lungomare und ar/ge kunst organisierte Veranstaltung soll am Beispiel des Virgls gegebene Denkmodelle und konkrete Vorschläge zur Um/nutzung des Bozner Hausbergs zur Sprache bringen. Statt jedoch für eine der beiden oben genannten Haltungen zu argumentieren, begeben wir uns auf die Suche nach neuen Möglichkeiten der Nutzung des städtischen Raums. Dabei wird der Blick über die Besonderheiten des Virgls hinaus auf seine Bedeutung für die weitere Entwicklung von Infrastruktur (Tunnel) und die Räume und Aktivitäten in seiner Nähe gelenkt.

Die drei Vortragenden Stefano Novello (Architekt, Bozen), Michael Obrist/Feld72 (Architekt, Wien) und Huib Haye van der Werf (Künstlerischer Leiter Multiform Institute for Fine Art, Design and Reflection, Maastricht) werden zunächst unterschiedliche Perspektiven und Ideen für den Virgl präsentieren, bevor die Diskussion für das Publikum geöffnet wird.
Die Moderation übernimmt der Künstler Can Altay gemeinsam mit dem Kuratoren-Team.

Drittes Fragment
Erster Teil

Limited Experience
14.11.2015, 15.30 Uhr, Zaun des ehemaligen Tennisclubs, Virgl

In der Hoffnung auf zukünftige Immobilieninvestitionen erwarb eine Gruppe an Unternehmern (BBG Srl) 2008 das Grundstück des ehemaligen Tennisclubs auf dem Virgl. Seitdem hindert eine Einzäunung am Betreten des Grundstücks, das bis dahin zum Naherholungsgebiet der Stadt zählte.
Mit „Limited Experience” lädt der türkische Künstler Can Altay zwölf Personen dazu ein, sich entlang dieser Begrenzung, die den privaten vom öffentlichen Raum trennt, zu bewegen und diese Erfahrung zu teilen.

Die Übung dient dazu, das Konzept der Grenze, wie es derzeit von der städtischen Politik verfolgt wird, zu testen und in Frage zu stellen.

Zweiter Teil

Split Horizon (Virgolo Edition)
von Dezember 2015 bis Mai 2016, verschiedene Orte in Bozen

„Split Horizon (Virgolo Edition)” besteht aus einem Objekt, das während bestimmter Zeiträume entlang einer Strecke positioniert wird, die als real oder auch als mental verstanden werden kann. Denn jeder der auf ihr festgelegten Standorte weist einen stringenten Bezug zu Altays Narration auf.

Mit diesem zweiten Teil seines dritten Fragments richtet Altay seine Aufmerksamkeit erneut auf den Virgl und lädt die Öffentlichkeit dazu ein, seinem Blick zu folgen. In dieser Hinsicht gleicht das Projekt der Plakatkampagne „Such Territorial Claims Transform Spatial Imagination into (Studio Virgolo Second Fragments)”, bei der Altay geheimnisvolle Inhalte in Form von Feststellungen über die gesamte Stadt verbreitete.

„Split Horizon (Virgolo Edition)” ist raum-zeitlich verortet. Dabei besteht das Projekt aus einem Beobachtungsapparat, der nacheinander an 15 unterschiedlichen Orten in Bozen aufgestellt wird. All diese Orte haben einen bestimmten (nicht nur visuellen) Bezug zum Bozener Hausberg Virgl und sind in Hinblick auf die Dynamiken von Raum und Stadtpolitik für Bozen und seine Geschichte von großer Bedeutung.

Nachdem der Apparat sämtliche Stationen durchlaufen hat, wird er der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, die ihn an weitere Orten tragen kann.

Ausstellung

VFI – Virgolo Future Institute
(Such Claims on Territory Transform Spatial Imagination Into Obscure Anticipations of Repartition)

14.05 – 30.07.2016, ar/ge kunst

Die Ausstellung “VFI – Virgolo Future Institute (Such Claims on Territory Transform Spatial Imagination Into Obscure Anticipations of Repartition)“ ist der aktuelle und letzte Teil der Zusammenarbeit zwischen Lungomare und ar/ge kunst mit dem Künstler Can Altay (Istanbul), der seit Oktober 2014 im Rahmen einer Langzeitresidenz bei den beiden Institutionen zu Gast war.

Für die Dauer des Projekts untersuchte Altay die komplexe Beziehung der Stadt Bozen zu ihrem Hausberg Virgl, der heute Gegenstand lebhafter Debatten um seine zukünftige Nutzung und mögliche Wiedererschließung ist.

Mit der dreimonatigen Ausstellung in den Räumlichkeiten von ar/ge kunst wird Altay seine Recherche fortführen, die sich bisher in einer Serie unterschiedlicher öffentlicher Interventionen – Beobachtungen und Beteiligungen an der aktuellen Debatte um den Virgl – artikulierte. Hierzu zählten eine Ausstellung und eine öffentliche Diskussion im Projektraum Lungomare (“Such Claims on Territory“), eine Plakatkampagne im öffentlichen Raum der Stadt Bozen (“Transform Spatial Imagination into“), eine performative Zusammenkunft auf dem Virgl sowie eine mobile Intervention, die sich zwischen Dezember 2015 und Mai 2016 in öffentlichen und privaten Räumen durch Bozen bewegte („Obscure“). Diese öffentlichen Momente warfen eine Reihe von Fragen zu Gebietsansprüchen, zu urbaner Imagination und zur Erfahrung von Grenzen auf – Überlegungen, die nicht nur die aktuellen Geschehnisse in Bozen, sondern auch die Situation in vielen anderen Städten weltweit betreffen.

Die Ausstellung greift das Thema des “Bewohnens von Infrastrukturen“ als zentrale Narrative auf und nutzt in einem zweiten Moment die Zeitschrift “Ahali: a journal for setting a setting“ (herausgegeben von Altay), um vom Virgl ausgehend auf übergeordnete Themen und Zusammenhänge zu verweisen.

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Lesegruppe

Erstes Treffen
27.4.2015, 18.00 Uhr, Kapuzinergarten, Bozen

Ausgehend von der Recherche, die wir gemeinsam mit unserem Gastkünstler Can Altay begonnen haben, laden wir Euch zum ersten Treffen einer Diskussions- und Lesereihe im städtischen Raum ein. In dieser Reihe geht es um Themen wie „Gesten der territorialen Inanspruchnahmen“, „Vorstellungen von Räumen“ und „neoliberale Stadtpolitiken“.

In unserem ersten Treffen besprechen wir Auszüge aus dem ersten Abschnitt von Gilles Deleuzes und Félix Guattaris Werk „Tausend Plateaus“, das dem „Rhizom“ gewidmet ist. Es lässt sich über diesen Link aus dem Internet herunterladen.

Unsere Veranstaltungsreihe beginnt mit einem anspruchsvollen Text, den wir nicht im Detail behandeln, sondern vielmehr als Mittel nutzen, um die städtische Realität zu lesen.

Alle Teilnehmer sind außerdem gebeten, einen oder mehrere Gegenstände mitzubringen und uns zu erklären, warum diese für Dringlichkeiten des städtischen Lebens stehen.

Wir schlagen vor, dass Ihr Euch bei der Vorbereitung des Textes auf die Seiten 20 bis 22 konzentriert. Dieser Abschnitt wird uns gemeinsam mit den mitgebrachten Objekten und möglichen Abschweifen dazu dienen, die Stadt Bozen – und vor allem die Bereiche um den Bahnhof – neu zu verstehen.

Gilles Deleuze and Félix Guattari: Rhizom

 

Zweites Treffen
9.6.2015, 18.00 Uhr, Bahnhofspark, Bozen

Im dritten Kapitel von Rebellische Städte beschreibt der marxistische Geograph David Harvey das städtische Gemeingut als Ergebnis sozialer Beziehungen: Städtisches Gemeingut wird von Menschen, die in Städten leben, permanent produziert.

Gentrifizierung, d.h. der sozioökonomische Wandel von Stadtteilen, ist darauf ausgerichtet, aus der städtischen Vitalität Profit zu schlagen. Dieser Prozess wird oft beschönigend “Erneuerung” genannt. Harvey bezeichnet Gentrifizierung als Privatisierung der städtischen Vitalität, die, oft von öffentlichen Institutionen eingeleitet, nur Wenigen zugute kommt.

Der vorliegende Text kann uns dabei helfen, vom viel beschworenen Gegensatz zwischen “Erneuerung” und “Verfall” Abstand zu nehmen. Denn der Prozess der Erneuerung ruft tatsächlich soziale Benachteiligung hervor. Die Lektüre des Texts lässt uns weiter den gegenwärtigen Ausverkauf von öffentlichen Grund und Gütern in Bozen weniger als lokales, sondern vielmehr als globales Phänomen verstehen.

Wie ist die Komplexität urbaner top-down Transformationen in Bozen zu begreifen und welche Möglichkeiten gibt es, das städtische Gemeingut, das wir, die Bewohner der Stadt, kontinuierlich produzieren, zurückzufordern?

David Harvey: Rebel Cities

Drittes Treffen
22.6.2015, 20.30 Uhr, Talferwiesen vor dem Museion, Bozen

Die Annäherung verschiedener ethnischer Gruppen in Südtirol, die Entwicklung eines sozialen Zusammenhalts „von unten“, die Befreiung der kulturellen Produktion, und weiter gefasst des Lebens, von der Kontrolle durch öffentliche und private Institutionen, sind einige der Themen, mit denen sich das ehemalige Bozner Kulturhaus Monopol auseinandersetzte.
Seit 1979, als das Monopol zwangsgeräumt und abgerissen wurde, sind viele Jahre vergangen – dennoch sind die Themen des Kulturzentrums in Bozen heute aktueller denn je. Diskutiert werden sie in einer Publikation, welche die Geschichte des Zentrums dokumentiert und heute kaum noch zu finden ist.

Hiermit laden wir Euch zum 3. Treffen unseres Lesezirkels ein, bei dem wir aus dieser Publikation lesen und ihre Inhalte mit einigen Machern des Monopols diskutieren wollen.

Ziel unseres Treffen wird dabei weniger sein, uns nostalgisch an jene Zeiten zu erinnern, in denen ein Experiment wie das Monopol in Bozen möglich war, als zu verstehen, was wir heute von den Erfahrungen seiner Betreiber lernen können und wie die Vergangenheit mit den heutigen Verhältnissen korrespondiert. Auch wenn sich der gesellschaftliche und politische Kontext sicherlich verändert hat, so setzen sich einige der Dynamiken, Hemmnisse, Wünsche und vielleicht auch Möglichkeiten bis heute fort.

Occupato / Besetzt 

Pressespiegel
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