Ort

Lungomare

Mitwirkende
4 Tage Aktionen und Musik im Lungomare

29.09.2005
Eröffnung der Ausstellung und des temporären Studios von Janfamily im Lungomare
Präsentation des Buches und des Projektes „Plans for other days“

Workshop “How to make someone grow with you” mit Martino Jan Gamper (UK)
Martino Gamper geb. in Meran / lebt und arbeitet in London, ist temporäres Mitglied von Janfamily. Er wird in Bozen am Eröffnungsabend einen Stuhl anfertigen, welcher nicht als Ein-Mann-Stuhl benutzt wird, sondern ein Stuhl zum „Teilen“ ist. Ein Stuhl der Pluralität statt Singularität erzeugt, ein Stuhl der Menschen näher kommen lässt.

20 Uhr
Aktion: Brotback-Workshop mit Alexandre Bettler (London)
Alexandre Bettler tourt seit einiger Zeit durch unterschiedliche Galerien Europas und backt jeweils vor Ort unterschiedliche Arten von Brote. Er lässt sich von regionalen Rezepten und Traditionen inspirieren und entwickelt für jeden Ort sein eigenes Rezept. Zur Eröffnung der Ausstellung mit Janfamily im Lungomare wird Bettler mit den Besuchern „Brezel“ backen und lädt die Besucher ein, mit ihm die Brezel zu formen und sie dann auch gleich zu verkosten.

21.30 Uhr
DJ SLT (I)

01.10.05, 18 Uhr
“How to…” Aktionen der Janfamily & Janfriends (UK, I)
Aktion: Brotback-Workshop II mit Alexandre Bettler (UK)

22 Uhr
Live: hp.stonji
Hans Platzgumer & Jens Döring (D)

E.Stonji und Hans Platzgumer aka hp.stonji haben sich in vergangenen Jahren als Innovatoren elektronischer Musik und multimedialer Arbeiten mit zahlreichen Auftritten auf internationalen Festivals und ihren Veröffentlichungen ‘Metic’ und ‘Mélaina Cholé’ einen Stammplatz auf höchstem Niveau kontemporärer Electronica gesichert. Auf ihren virtuell vernetzten Powerbooks produzieren sie artifizielle Musik, die immer wieder neu die Grenzen digitaler Klangforschung auslotet ohne dabei jemals den Bezug zu popmusikalischen Grundwerten außer Acht zu lassen. Ihre in England erschienene, von der Kritik hochgelobte Musik „spricht“ anstatt nur „Gesprochenes“ zu sein.
hp.stonji machen dabei das Ping-Pong-Spiel digitaler Binär-Codes ebenso transparent wie sie sich – ausgehend von (noch) identifizierbaren Piano/Klavier-Klängen & Sounds – dem nicht Codierbaren, nicht Darstellbaren, dem an den (digitalen) Rändern und vermeintlichen (Daten-)Abfällen schlummernden Potentialen und Intensitäten nähern.

Essay über hp.stonji von Hans Platzgumer und Didi Neidhart

Drucksachen
einladungskarte neu-1
Invitation: Janfamily – Plans for other days (front)
Weitere Materialien
Mit Unterstützung von

Autonomie Provinz Bozen – Kulturabteilung
Förderer 2005:
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