Der Kulturverein Lungomare wurde in eine Genossenschaft umgewandelt. Alle Projekte ab 2021 finden Sie auf dieser Webseite.
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Photo: Ivo Corrà

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    Die Andersartigkeit als Potential

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  • 2012

    He He He DA DA

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  • 2011

    Auf Gebautem Bauen

  • Interferenzen # 1, Thomas Grandi

  • Symbolische Aktionen für die Gegenwart

  • 2010

    Osservatorio urbano # 3

  • Tennnis – Homage an Albertina Eghenter

  • Wann – wenn nicht jetzt?

  • Kritische Komplizenschaft / Critical Complicity

  • Osservatorio urbano # 4

  • 2009

    Atti democratici

  • The Telephone Book

  • 2008

    Partecipanti, connessi e in-dipendenti

  • Summer Drafts

  • Place it

  • 5 Jahre Lungomare

  • translating tradition

  • Osservatorio urbano # 2

  • 2007

    ausgesetzt_spaesato

  • Gib mir ein Ding von dir

  • Storie di cose

  • 2006

    abseits – fuori gioco

  • Bricolage – sub

  • Spaghettator

  • Visionen des Realen

  • Politik und Kreativität

  • Design alla Coop

  • Unerhört. Visionen des jungen Südtirol

  • 2005

    zugänglich – über Architektur

  • Janfamily – Plans for other days

  • Auf Gebautem Bauen

  • Osservatorio urbano # 1

  • 2004

    Willst du mit mir gehen?

  • towards – a room with a view

  • 2003

    Inside-Out

DIE ANDERSARTIGKEIT ALS POTENTIAL – 7.10.2019 – 19 Uhr – OMAR KASMANI + ANNA FEDELE

7.10.2019
19 Uhr

OMAR KASMANI
Thin Attachments: Writing Berlin in Scenes of Daily Loves

mit: Omar Kasmani und Anna Fedele

in englischer Sprache

Ort: Lungomare

im Zusammenarbeit mit: EVAA, Ethnologischer Verein Südtirol

©Omar Kasmani, Thin Attachments: Writing Berlin in Scenes of Daily Loves
©Omar Kasmani, Thin Attachments: Writing Berlin in Scenes of Daily Loves

 

THIN ATTACHMENTS: READING BERLIN

Das Projekt erzählt von persönlichen Erinnerungen an eine affektive Geographie der Stadt Berlin und zeichnet eine Konstellation von nichtlinearen Fragmenten nach, die in der männlichen Form und der dritten Person geschrieben sind. In “Scenes of Daily Loves” kreuzen sich Queers und Sufis der Stadt, Heilige und Fremde, Liebende und Forschende bei der Arbeit, in Cafés, in Moscheen, online und im Bett. Queer sein, auf der Flucht sein und das Ausüben eines Glaubens sind Teile der Geografie einer Stadt, einer täglichen Routine und von täglichen Gewohnheiten, sie sind privat aber werden gleichzeitig zu Szenen einer öffentlichen Intimität. Die Erzählung des Intimen und Privaten wird zu einer Möglichkeit, um an eine Stadt voller Geister, Träume, Erinnerungen, Phantasien und Ängste zu denken, an eine Stadt, die so brüchig ist, dass ihre Grenzen nie scharf gezogen werden können.

Omar Kasmani – geboren und aufgewachsen in Karachi, Pakistan, ist Kulturanthropologe und ehemaliger Architekt und lebt in Berlin. Derzeit ist er Postdoc-Stipendiat der Affective Societies, einem Forschungsbereich der Freien Universität Berlin. Seine Arbeit verfolgt Ideen von post-migrant be/longing, queer futuritiesund der Public Intimacy– eine Forschungspraxis, die am besten über das Studium der Religion, queer worldingsund Affekttheorie gelesen wird. Er hat das Buch Muslim Matter (Revolver Publishing 2016) mit herausgegeben und arbeitet derzeit an seiner ersten Monographie über heilige Intimität in einer Pilgerstadt in Pakistan.

Anna Fedele – ist eine Ethnologin und Soziologin aus Bozen. Sie erforscht die Überschneidungen von Religion, Gender und Körperlichkeit und arbeitet momentan als Senior Researcher am Lisbon University Institute in Portugal. Ihre Monographie “Looking for Mary Magdalene” (Oxford University Press, 2013) wurde mit dem internationalen Preis Award for Excellence of the American Academy of Religion ausgezeichnet. Anna ist Mitglied des EVAA Vorstandes und in letzter Zeit interessiert sie sich fuer das Studium der Pilgerreisen in den Alpen. Anna ist Mitherausgeberin der Bücherreihe  “Gendering the Study of Religion in the Social Sciences” bei Routledge.

Jetzt und bald

AUSSTELLUNG :: Binta Diaw :: Collective Practices – A Living Experience of Feeling Listened

Über Lungomare

Lungomare, 2003 in Bozen gegründeter Kulturverein, versteht sich als ein Projektraum, in dem auf das Bedürfnis und die Notwendigkeit reagiert werden kann, Ideen, Meinungen, Erfahrungen und Differenzen auszutauschen und kulturelle Aktivitäten in ihrem politischen und sozialen Kontext zu erfahren. Lungomare erforscht und erprobt in seinen Projekten das Beziehungsgeflecht zwischen Design, Architektur, Stadtplanung, Kunst und Theorie und präsentiert diese anhand unterschiedlicher Formate: Publikumsgespräche, Symposien, Publikationen, Ausstellungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Sie sind darauf ausgerichtet, in die kulturellen und sozio-politischen Prozesse des von Lungomare bespielten Territoriumseinzugreifen. Aktuell konzentrieren sich die Aktivitäten von Lungomare auf Projekte langfristiger Residencies: Die Gäste von Lungomare sind eingeladen, sich im und mit dem Kontext Südtirol auseinander zu setzen und in diesem zu agieren. Die Aktivitäten von Lungomare sind an folgenden drei Prinzipien ausgerichtet: eine spezifische Aufmerksamkeit für das Umfeld, in dem die Projekte durchgeführt werden, der transdisziplinäre Zugang, der sie kennzeichnet und die Reflexion über die Rolle von Lungomare als Kulturinstitution im Kontext seines bespielten Ortsgebietes.

Chronologie

2003 Angelika Burtscher und Daniele Lupo gründen Lungomare

2003 – 2005 Kuratoren: Patrizia Bertolini, Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Manuela Demattio, Paulpeter Hofer, Brita Köhler, Daniele Lupo

2005 – 2013 Kuratoren: Angelika Burtscher und Daniele Lupo

2011 – 2013 ein wissenschaftliches Komitee wird einberufen: Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Daniele Lupo, Vincenzo Mancuso, Lisa Mazza, Paolo Plotegher, Heimo Prünster

2014 ­− 2020 Kuratoren: Angelika Burtscher, Roberto Gigliotti, Daniele Lupo, Lisa Mazza, Paolo Plotegher

2021 Künstlerische Leitung: Angelika Burtscher, Daniele Lupo
Produktion und Organisation: Ada Keller

 

Territorium

Lungomare befindet sich am Ortsrand von Bozen, der Hauptstadt Südtirols und versucht die Bezüglichkeiten zu seinem Umfeld anschaulich zu machen, indem es seine verändernden Dynamiken thematisiert. Bozen ist durch eine Mischung dichter Wohngebiete und ausgedehnter Grünflächen charakterisiert. Letztere werden weitgehend landwirtschaftlich genutzt und durchdringen vielerorts und bis ins Zentrum das urbane Stadtgebiet, was der Stadt eine landschaftlich pittoreske und besondere Note verleiht. Die es umringenden Berge tragen ebenso zum hohen touristischen Image der Stadt Bozen und seiner Umgebung bei und sind unter anderem der Grund, warum die Region wirtschaftlich vor allem durch seinen Tourismus boomt. Die demografische Struktur der Stadt ist seit geraumer Zeit durch das Zusammenleben zweier Bevölkerungsgruppen, der deutsch- und der italienischsprachigen geprägt. Die soziale und demografische Zusammensetzung der Bevölkerung ist heute im Wandel. Migranten auch aus nichteuropäischen Ländern lassen sich hier nieder oder durchqueren die Region, zum Teil auf der Suche nach politischem Asyl

Kontakt

Rafensteinweg 12
I – 39100 Bozen, Bolzano
+39 0471 053636
info@lungomare.org
www.lungomare.org
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    Lungomare, 2003 in Bozen gegründeter Kulturverein, versteht sich als ein Projektraum, in dem auf das Bedürfnis und die Notwendigkeit reagiert werden kann, Ideen, Meinungen, Erfahrungen und Differenzen auszutauschen und kulturelle Aktivitäten in ihrem politischen und sozialen Kontext zu erfahren. Lungomare erforscht und erprobt in seinen Projekten das Beziehungsgeflecht zwischen Design, Architektur, Stadtplanung, Kunst und Theorie und präsentiert diese anhand unterschiedlicher Formate: Publikumsgespräche, Symposien, Publikationen, Ausstellungen und Interventionen im öffentlichen Raum. Sie sind darauf ausgerichtet, in die kulturellen und sozio-politischen Prozesse des von Lungomare bespielten Territoriumseinzugreifen. Aktuell konzentrieren sich die Aktivitäten von Lungomare auf Projekte langfristiger Residencies: Die Gäste von Lungomare sind eingeladen, sich im und mit dem Kontext Südtirol auseinander zu setzen und in diesem zu agieren. Die Aktivitäten von Lungomare sind an folgenden drei Prinzipien ausgerichtet: eine spezifische Aufmerksamkeit für das Umfeld, in dem die Projekte durchgeführt werden, der transdisziplinäre Zugang, der sie kennzeichnet und die Reflexion über die Rolle von Lungomare als Kulturinstitution im Kontext seines bespielten Ortsgebietes.

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    2005 – 2013 Kuratoren: Angelika Burtscher und Daniele Lupo

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